Bis zum Jahresende 1964 konnten die Kameraden der FFW Lauterbach vollzählig mit neuen Uniformen ausgestattet werden. Auf dem Hof von Hubert Aurich schlägt am 28.07.1967 ein Blitz ohne Brandauswirkung in das Seitengebäude ein. In den Jahren 1970 / 71 verstärkt sich die Freiwillige Feuerwehr Lauterbach auf 31 Kameraden. Damit steigt nicht nur die Mitgliederzahl sondern die Wehr wird, durch die Verjüngung, im Feuerwehr-Kampfsport auch schlagkräftiger. Am 28.07.1971 brennt der Dachstuhl der Lauterbacher Leichenhalle und durch den schnellen und effektiven Einsatz der FFW Lauterbach kann ein Teil gerettet werden. Die Freiwillige Feuerwehr Lauterbach erhält am 09.08.1971 einen Tragkraftspritzanhänger TSA - TS8 und kann somit ihre technische Ausstattung weiter verbessern. Bedingt durch den Zuwachs an jungen Kameraden wurde die Aus- und Weiterbildung an erste Stelle gesetzt und besonders bei den Ausbildungswettkämpfen entwickelten sich die Lauterbacher Feuerwehrmänner im Wirkungsbereich Grethen zu einem zu respektierenden Gegner. In den Jahren 1976 und 1978 wurden wir Wehrbereichssieger im Löschangriff und nahmen dann an den Kreisausscheiden teil. Aber auch dort konnten wir erhobenen Hauptes mit einem 3. bzw. 4. Platz nach Hause fahren. Große Brandeinsätze gab es in diesen Jahren nicht. Nur die Blaskapelle war immer wieder gefordert. In vielen Orten war ihr musikalisches Können zu Festumzügen, Festveranstaltungen und anderen Anlässen gefragt. Auch weiterhin sind die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und der Blaskapelle als Kulturträger Nummer eins in Lauterbach gefragt. - Der Rat des Kreises Grimma verstärkte im Jahre 1976 den Druck zur Bildung von Frauengruppen in den Freiwilligen Feuerwehren.
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